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Aussenansicht LVR-Berufskolleg Bedburg-Hau

Spieletag Schloss Heppistein

5. Spielenachmittag “Schloss Heppistein”
am Berufskolleg des Landschaftsverbandes Rheinland in Bedburg-Hau,
(17.05.2002)

Die Klasse G39 veranstaltete den 5. Spielnachmittag am Berufskolleg des Landschaftsverbandes Rheinland in Bedburg-Hau. Im Rahmen einer Projektwoche wurde “Schloss Heppistein” vorbereitet.

Zahlreiche Sponsoren unterstützen das Projekt:

  • Autohaus Hörbelt Kleve
  • Autohaus Könen, Kleve
  • Autohaus Schütte, Kleve
  • Boos Textile Elastics
  • Bürobedarf Menges
  • Caritas Kleve
  • Drogerie Saccaro, Kleve
  • Foto Jürgens, Lobberich-Nettetal
  • Gärtnerei Frank Bosch, Geldern/Pont
  • Gärtnerei Hans-Willi van Issem, Geldern
  • Haus Freudenberg GmbH, Goch
  • Klever Teppich- und Gardinenhalle
  • Möbelhaus Dino, Kleve; Sanitätshaus Mönks+Scheer, Goch+Kleve
  • Schürmann Kleve
  • Sparkasse Kleve
  • Toyota Kleverland
  • Volksbank Schwalmtal

Am Freitag konnte die Klasse bei strahlendem Sonnenschein 85 Besucherinnen und Besucher begrüßen, die in diesem Jahr überwiegend aus dem Rheinischen Heilpädagogischen Heim Bedburg-Hau zu uns kamen. Eindrücke schildert der Bericht der Rheinischen Post ...

Pressebericht Rheinische Post, 22.05.2002

Ganz schön gruselig: Gespenster gehörten zum Spielnachmittag.
(Foto: Stefan Derks)

Fachschule für Heilerziehungspflege organisierte fünften Spielenachmittag - Schloss Heppistein begeisterte

Von STEPHAN DERKS

BEDBURG-HAU. Durch die dichten Nebelschwaden flackert das Licht gespenstisch, die laute Orgelmusik unterstreicht die mystisch-schaurige Atmosphäre, und die umherlaufenden Gestalten jagen einem eine Gänse- haut nach der anderen über den Rücken.

Haus Nummer 5

Wenn man es nicht genau wüsste, dass man sich in den Kellergängen des Hauses Nummer 5, der Außen- stelle des Berufskolleg des Landschaftsverbandes Rheinland in Bedburg-Hau befände, könnte man glauben, das hier wäre der Gewölbekeller von Schloss Heppistein.
Klar, dass diese Geisterbahn ohne Übertreibung zu den Höhepunkten des 5. Spielenachmittag zählt, der von der G 39, einer 25 Schüler starken Abschlussklasse der Fachschule für Heilerziehungspflege für Menschen mit und ohne geistige Behinderung initiiert wurde. Doch gehören noch weitere Attraktionen zu dem abwechslungsreichen und bunten Mitmachpro- gramm. Zum Beispiel die Schatzsuche, die durch alle Winkel des "Schlosses Heppistein" führt und spannende Unterhaltung verspricht - Gut, dass es Cafeteria und Ruheraum gibt, die zur Entspannung einladen, bevor man zu weiteren Abenteuern aufbricht. Denn auch draußen warten das überdimensionale Puzzle (Schloss Heppistein), Glücksrad, Schminkstation, Nagelbalken, Stock- brotbackstation usw. auf die unternehmungslustigen Gäste. Johannes Treeck, Lehrer am Berufskolleg erklärt: "Mit Schloss Heppistein spielt die G 39 auf die zahlreichen Erlebnismöglichkeiten in ihrem Schloss, der Fachschule für Heilerziehungspflege an. Gleichzeitig ist in diesem Namen die Abkürzung für die zukünftige Berufsbezeichnung (HEP) versteckt".
Vorbereitet wurde der Nachmittag erstmals im Rahmen einer Projektwoche, in der auch die G 41, die Nachfolgeklasse eingebunden wurde. Und im Teamwork schafften beide Klassenverbände diese riesige Erlebniswelt. Wer wollte, konnte sich darüber hinaus von Jeanette Müller passend zum Thema schminken und zur Erinnerung fotografieren lassen. Johannes Treeck: " Wir sind zudem durch zahlreiche Sponsoren riesig unterstützt worden, denen wir zu großem Dank verpflichtet sind".

Herrlich dekoriert

So wurden zum Beispiel 150 Meter Stoffbahnen zu Verfügung gestellt, womit herrlich dekoriert werden konnte: Da blieb noch einiges übrig, um 95 Gewänder für die Besucher zu schneidern, auf denen die G 39 passend zum Thema Spinnennetze gemalt hatte. Fazit"Mit dem 5. Spielenachmittag um "Schloss Heppistein" hat die G 39 eindrucksvoll gezeigt, dass die künftigen Heilerziehungspfleger auch über eine gehörige Portion an Kreativität verfügen.

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