Zum Inhalt springen

Auswahl der Sprachversion
Aussenansicht LVR-Berufskolleg Bedburg-Hau

13. Integrative Spieletage Raumfahrt und Sterne - Planeten und Mond

Gruppe

Mitglieder der Gruppe und Autoren des Berichts:
Jannis Pantelatos, Matthias Fonck, Christina Ploenes, Vanessa van Endern

Nach oben

Allgemeines

Dieses Jahr wurden die Besucher der integrativen Spieletage in die Weiten des Weltalls eingeladen.

Unsere Gruppe stellte hierbei in zwei Räumen die Themen Mond und Mars vor. In der Planungsphase definierten wir, dass die Besucher den Mond und Mars kennen lernen sollten. Zum einem konnten die verschiedenen Lebensräume erkundet werden und zum anderen sollten die Planeten (Erde, Mars, Mond) in Bezug auf ihre Lebensbedingungen, in ihren Unterschieden erfahrbar gemacht werden. Hierfür hatte unsere Gruppe zwei Räume zur Verfügung die thematisch passend dekoriert wurden.

Nach unserem Konzept bildeten die Räume eine Einheit, wobei im ersten Raum der Mars dargestellt wurde und im Raum zwei, der Mond.

Nach oben

Mars

Der Marsraum wurde in drei Teile geteilt:

  • 1. Drittel: Bodenstation Erde
  • 2. Drittel: Der Planet Mars und seine Eigenschaften
  • 3. Drittel: Der Planet Mars und das Thema Marsmenschen mit einem fiktiven Anteil

Auf der Bodenstation wurden die Gruppen auf unsere Reise vorbereitet. Wir zeigten den Besuchern, welche Voraussetzungen ein Astronaut haben muss um in das Weltall reisen zu können. Bewegungsübungen und Konzentrationsspiele, symbolisierten hierbei die Grundvoraussetzungen wie Geschicklichkeit, Konzentration, Gesundheit, Ausrüstung und Ernährung.

Wenn die frischen Astronauten das Training absolviert hatten, waren sie bereit, mit uns auf den Mars zu reisen. Auf dem Mars angekommen, ging es vorrangig darum, die physikalischen Eigenschaften zu erforschen. Laut unserer Planung bastelten wir Gewichte für die Füße, um die stärkere Anziehungskraft nahe zu legen. Zudem konnten die Kinder nach unterschiedlichen Materialien im Marsstaub suchen oder Marsgestein mit Lupen untersuchen. Zudem haben wird dort ein Unterdruck- Experiment vorgeführt, das zeigte, wie unterschiedlich dieser Unterdruck von Mars und Erde ist. Wenn die Besucher diesen Part ausgiebig erkundet hatten, wurden sie auf den fiktiven Teil des Mars eingeladen.

Dort trafen die Besucher auf Lars, das Alien, vom Mars. Dieser erzählte ihnen eine fiktive Geschichte über Aliens. Danach hatte der spielerische Anteil ein höheres Gewicht. Bei Spielen wie „Vertreib die Aliens" (Dosen werfen) oder „Wrag a Marsian" wo die Besucher Körperkoordination beim Umschubsen von Alien- Figuren beweisen mussten. Danach war der Mars erfolgreich erkundet worden und es wurde eine Transfer zum Mond vorbereitet. Dieser gestaltete sich so, das die Besucher mit Raumschiffen vom Mars, in das All abheben konnten um schließlich auf den Mond zu landen. Konzeptionell wurden die Angebote mit einander verknüpft, sodass sie untereinander eine Reihenfolge ergaben.

Nach oben

Mond

Auf dem Mond angekommen, wurden sie von Jannis auf dem Mond begrüßt und konnten Mondgesteine mit ihren unterschiedlichen Oberflächen ertasten und es wurde den Besuchern erklärt, welche Unterschiede sie feststellen. Die steinige Mondlandschaft und die Schwerelosigkeit wurden durch einen Fußerfahrungsweg erfahrbar gemacht. Für das Thema Schwerkraft wurde noch ein Ballonspiel in der Gruppe gespielt. Der herum hüpfende Ballon stellte uns als Astronauten auf dem Mond dar. Er hat bekanntlich eine geringere Anziehungskraft hat als die Erde.

Zum Schluss wurde noch ein Theaterstück aufgeführt. In diesem wurde eine Geschichte vom Kaspar erzählt, der zu den Planeten reist um festzustellen, ob man dort leben kann. Auf seiner Reise trifft er den Mann im Mond und den „Mobama" auf dem Mars. Diese erzählen dem Kaspar dann noch einmal in eine Zusammenfassung der Eigenschaften und Lebensbedingungen. Dadurch wurde dem Kaspar deutlich, dass ein Leben auf Mond und Mars nur schwer realisierbar ist und deshalb reist er wieder zur Erde zurück.. Am Ende unseres Angebotes konnten sich die Besucher ein Mitbringsel von Kaspar mit nehmen und zwar einen Mondstein.

Unser Konzept bot einen Pool von Angeboten, die variabel gewesen sind. Am ersten Tag stellte sich aber sehr schnell heraus, dass zum Beispiel das Anlegen der Gewichte zeitlich nicht realisierbar war. Deshalb wurden nur die umsetzbaren Angebote durchgeführt (s.o.).

Danach wurden Besucher zu einer weiteren Station begleitet.

Nach oben

Fazit

Am ersten Tag merkten wir schnell, dass unser Angebot den Zeitrahmen sprengt. Durch direkte Reaktion auf diese Problematik, wurden die nicht ausführbaren Angebote quasi herausgefiltert. Auch unsere flexible Personalaufteilung war nicht umsetzbar, sodass wir uns schnell auf die Angebote aufteilten, um einen reibungslosen Ablauf ermöglichen zu können.

Wir behalten die Spieletage als fröhlichen Lernprozess in Erinnerung; auch wenn wir gelernt haben, dass es immer anders kommen kann als man es sich vorstellt. Dies brachte uns dazu flexibel zu denken um danach richtig agieren zu können.

Nach oben