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Küche

Speisen im Rittersaal

Die Studierenden mit betreuender Lehrerin
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Das Küchenpersonal

Die Kochgruppe hat während der Spieletage zum Thema Mittelalter den Teilnehmern eine Möglichkeit geboten, sich von den aktiveren Angeboten auszuruhen und sich mit Speisen und Getränken zu stärken. Dazu haben wir den aktuellen Klassenraum der G69 mittelalterlich dekoriert, bei der die Teilnehmer sich an einer langen Rittertafel gegenübersitzen können und somit eine gesellige Atmosphäre entsteht. Für Rollstuhlfahrer haben wir dabei einige größere Tische organisiert.

Ziele unseres Angebotes:

Grobziele:

Die typischen Speisen des Mittelalters werden in einer der Zeit angepassten räumlichen Atmosphäre genossen und kennengelernt.

Durch themenorientierte Auswahl der Speisen und Getränke werden die visuelle, gustatorische und olfaktorische Wahrnehmung während der Durchführungsphase angeregt.

Feinziele:

Der angedeutete Kräutergarten im Eingangsbereich stimmt die Teilnehmenden schon im Vorhinein olfaktorisch und visuell auf das bevorstehende „Festmahl“ ein.

Der dekorativ gestaltete „Rittersaal“ fördert durch die lange Festtafel das Gemeinschaftsgefühl beim Essen.

Dekorative Elemente werden unterstützend eingesetzt, um den Teilnehmenden während des „Festmahls“ die Zubereitung und Konservierung von vorhandenen Nahrungsmitteln im Mittelalter zu erläutern.

Zusammenfassung der Durchführung:

Zu Beginn der einzelnen Einheiten von jeweils 20 Minuten haben wir die Gruppe begrüßt. Die Besucher wurden von Christian und Jessica nach deren Begrüßung in unseren Rittersaal geführt, wo wir die Gruppe daraufhin in Empfang genommen haben. Hierzu haben wir immer das Lied „Tanz mit mir“ von Faun im Hintergrund abgespielt und uns etwas dazu bewegt. Dadurch wurde die Stimmung geselliger und die jeweilige Gruppe konnte die typische Atmosphäre aus einem mittelalterlichen Rittersaal nachempfinden. Anschließend haben wir den Gästen angeboten an unserer Rittertafel Platz zu nehmen. So konnten wir der Gruppe in Ruhe erklären welche Speisen und Getränke wir im Angebot haben, mit den Betreuern absprechen, wie wir die Bezahlung regeln und wir konnten gemeinsam mit den Betreuern eine passende Regelung finden, in welcher Form wir die Bestellungen aufnehmen. Während die gesamte Gruppe dann gemeinsam gespeist hat, haben wir uns teilweise dazugesellt und sind mit den Gästen in Kontakt getreten. Im Hintergrund haben wir leise mittelalterliche Musik laufen lassen, um eine gemütliche und zum Thema passende Atmosphäre zu schaffen. Nachdem die Besucher dann weitestgehend das Essen beendet haben, ging immer einer aus unserer Kochgruppe reihum und verteilte an jeden Gast einen Stempel auf dessen Laufkarte. Zum Schluss haben wir uns bei den Besuchern rechtherzlich für den Besuch bedankt und die Tische abgeräumt. Hierbei halfen die Gäste uns teilweise tatkräftig. Bei der Abrechnung haben die Gäste sich entweder dazu entschieden getrennt zu zahlen oder am Ende gemeinsam. Es kam auch vor, dass wir mit den Besuchern einen Festpreis von beispielsweise 15€ ausgemacht haben und die Gruppe dann so viel Essen und Trinken konnte, wie sie wollten. Christian und Jessica kamen dann ebenfalls immer in den Rittersaal, um die Besucher dort abzuholen und zum nächsten Angebot zu führen.

Fazit des Gruppenangebotes:

Unser Konzept für die erste Woche wurde von uns als sehr schlüssig empfunden. Der Wochenplan den unsere Gruppe erstellt hat, war zielgerichtet und strukturiert, sodass wir uns gut daran orientieren konnten. Allerdings hatten wir keinen konkreten Wochenplan/kein konkretes Konzept für die zweite Woche. Dadurch mussten viele spontane Entscheidungen getroffen werden, die man vorher hätte planen müssen wie z. B. die Rezepte und wer welche Aufgaben übernimmt. Es gab Unstimmigkeiten innerhalb der Gruppe, da sich zu viel um die Dekoration gekümmert wurde als um das Essen. Der Schwerpunkt wurde hier nicht klar gesetzt, obwohl das Essen in jedem Fall als Schwerpunkt anerkannt werden sollte. Trotzdem war der Zusammenhalt innerhalb der Gruppe sehr gut, da alle innerhalb der Gruppe miteinander kommuniziert haben und sich gegenseitig halfen. Die Ziele zum dekorativen Teil wurden alle übertroffen, doch in der Küche konnten wir die Ziele aufgrund des fehlenden Konzeptes nicht einhalten, da viele Entscheidungen spontan getroffen werden mussten. Mit dem zur Verfügung stehenden Budget sind wir sehr gut ausgekommen und der Betrag war vollkommen angemessen. Wir haben uns kundengerecht verhalten und die Individualität der Personen berücksichtigt.

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